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10 nachhaltige Küchenhelfer – Alternativen die sich lohnen

Das Butterbrot in der Plastikdose, das Abendessen vom Vortag mit Aluflolie abgedeckt und den Kuchen in Frischhaltefolie gewickelt – Nachhaltigkeit sieht anders aus! Deswegen servieren wir heute mit einer Prise Tipps und einer großen Portion Umweltschutz die 10 nachhaltigsten Küchenhelfer.

Photo: Michelle Coppiens / Pixabay

1. Bienenwachstuch statt Frischhalte- oder Alufolie!

Frischhaltefolie besteht aus Kunststoff und ist damit alles andere als nachhaltig. Eine umweltbewusstere Alternative bietet das Bienenwachstuch, das in seinem Design auch noch niedlich daherkommt. Die Bienenwachstücher bestehen aus einer mit Bienenwachs beschichteten Baumwolle. Durch die Wärme der eigenen Hände wird das Bienenwachstuch geschmeidig und lässt sich somit passgenau über Lebensmittel legen. Ebenso praktisch: Man kann das Wundertuch zum Abdecken, Einfrieren, Verpacken und Frischhalten verwenden.

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2. wiederverwendbare Küchenrolle

Eine Zahl, die staunen lässt: 7 Milliarden Küchenrollen werden in Deutschland jährlich verbraucht! Abgerollt könnte man damit die Erde 2.100 Mal umwickeln. Die Papierindustrie gehört laut Umweltbundesamt zu den fünf energieintensivsten Branchen in Deutschland. Die sehr aufwendige Papierherstellung bringt einen hohen Wasserverbrauch mit sich und es werden jede Menge Chemikalien für die Produktion benötigt. Trauriger Fakt: Jeder fünfte Baum, der abgeholzt wird, fällt für die Papierproduktion.

Doch wo Schatten, da auch Licht, denn: Auch für das bloße Wegwerfprodukt Küchenrolle gibt es Alternativen, die nicht mal was kosten: Einfach Geschirrhandtücher verwenden – übrigens auch anstelle von den herkömmlichen Spüllappen aus Plastik – und diese bei der nächsten Wäsche einfach mit waschen. Wem das keine Alternative ist, der kann sich beispielsweise auch wiederverwendbare Küchenrolle aus Bambus-Viskose kaufen.

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3. Spülmaschinentabs auf pflanzlicher Basis

Herkömmliche Spülmaschinentabs reinigen Geschirr zwar effektiv von Verschmutzungen und Essensresten, schaden aufgrund ihrer chemischen Inhaltsstoffe aber massiv dem Wasserleben, da sie biologisch schwer abbaubar sind. Deswegen sollten sie dem natürlichen Gewässer zuliebe überhaupt nicht verwendet werden! Konventionelle Reinigungskonzentrate mit Phosphaten und Chlor lassen sich nicht nur schwer biologisch abbauen sondern schaden außerdem der Gesundheit. Aber auch hier haben findige Köpfe nicht geschlafen und Alternativen auf den Markt gebracht: Ecotabs auf pflanzlicher Basis. Diese reinigen mit Zellstoff – Tensiden, enthalten natürliche Duftstoffe und sind völlig vegan.

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4. Spülbürste mit Wechselkopf

Eine Spülbürste sollte alle zwei Wochen wegen der sich dort ansammelnden Bakterien weggeschmissen werden. Da sich in den meisten Haushalten Spülbürsten aus Plastik (Griff und Borsten) befinden, ist das aus Sicht unserer Umwelt keine besonders angemessene Handhabung. Lösungen hierfür gibt es schon lange, nur sind sie nicht jedem bewusst: Eine Spülbürste aus Holz mit wechselbaren Kopf (bei den Borsten handelt es sich um Agavenborsten) wäre beispielsweise eine formschöne Alternative. Und da diese auch noch preisgünstig ist, greifen wir doch gerne zu!

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5. Plastikdosen – bitte keine neuen kaufen

Zwar hat die Tupperdose aufgrund des Plastikanteils und den Tupperware-Partys einen mäßigen Ruf, dennoch finden sich zahlreiche Dosen in den Küchen Deutschlands. Frischhalte-Boxen aus Kunststoff werden aus Erdöl hergestellt und sind somit sehr preiswert in ihrer Herstellung. Zudem sind sie biegsam und gleichzeitig robust und können Wärme gut dämmen. Die Vorteile dieser Eigenschaften gehen aber aufgrund der Herstellung massiv auf Kosten unserer Umwelt und somit sollten bei einer Neuanschaffung nachhaltige Alternativen in der Küche einziehen. Die preisgünstigste Möglichkeit: einfach Einmachgläser zum Aufbewahren von Essen verwenden. Wem das zu schwer oder “stillos” ist, findet sehr ansehnliche Alternativen aus Edelstahl, Glas oder sogar Bambus:

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6. Plastikgriff áde

Nur wenige Menschen achten beim Kauf von Besteck auf das Material am unteren Ende, nämlich den Griff. Dieser besteht bei Küchenbesteck häufig aus Plastik. Das muss aber nicht sein. Mittlerweile gibt es zahlreiche edle Alternativen, wie beispielsweise Messer mit Edelstahl oder Holzgriff. Diese Utensilien glänzen durch Langlebigkeit und hochwertigem Design:

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7. Schneidebretter aus Holz

Vielleicht kennt das der eine oder andere: Merkwürdige Verfärbungen, unangenehme Gerüche und abgehende Plastikbrösel auf dem Kunststoff – Schneidebrett. Appetitlich geht anders und was viele an ihren Schneidebrettern nicht stört, kann gesundheitliche Nebenwirkungen haben, denn viele der Schneidebretter sind trotz regelmäßiger Spülmaschinen-Besuche voller resistenter Bakterien.

Wer hier auf Nummer sicher gehen will, greift zu Schneidebrettern aus Olivenholz oder Bambus. Diese bestechen durch nicht nur durch Nachhaltigkeit sondern auch durch wunderschönes Design.

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8. Flüssigseife ohne Duftstoffe

Ob Waschmittel, Weichspüler oder Shampoo – wir wollen, dass es duftet. Doch was uns olfaktorisch benebelt, hat auch eine dunkle Seite: die chemischen Substanzen, aus denen die Düfte entstehen, gelangen irgendwann ins Grundwasser und entfalten somit erst ihre eigentliche Wirkung: Die Zerstörung des Wasserlebens. Wer seine Hände in der Küche wäscht, kann das aber genauso gut mit nachhaltigen Alternativen, die viel Feuchtigkeit in sich bergen und mit denen man nicht nur seine Hände sondern auch sein Gewissen (zumindest was Giftstoffe betrifft) rein waschen kann.

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9. veganes Backpapier

Kuchen, Pizza, Pommes und Co. – sie alle haben eine Gemeinsamkeit. Man bettet sie – ohne groß darüber nachzudenken – auf ein Backpapier und schiebt sie zum garen in den Ofen. Das wäre nicht diskussionswürdig, würde es sich dabei nicht um ein klassisches Wegwerfprodukt handeln.
in diesem Zusammenhang bietet es sich an unbedingt mal auf  Alternativen wie veganes Silikon Backpapier zurückgreifen. Es ist sowohl chlorfrei als auch kompostierbar. Und versprochen, dem leckeren Gaumenschmaus tut dies geschmacklich keinen Abbruch. Wer lieber ganz verzichten möchte, der kann beim Backen natürlich auch einfach auf das ganz normale Einfetten des Bleches oder der Kuchen-/Auflaufform zurückgreifen.

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10. Gusseiserne Pfannen und Glaspfannen im Duett!

Meist lieblos stehen sie bei uns in den Schränken herum und warten auf ihren Einsatz. Unsere Pfannen!  Wir kaufen sie günstig ein, denn die meisten sehen Pfannen als etwas Funktionales, was man eben unweigerlich braucht. Kochen Menschen gerne, wird der Kauf bei Pfannen etwas zeitintensiver, denn jetzt kommt ein weiterer Punkt ins Spiel: Die Qualität! Und um noch eines drauf zusetzen kann diese Qualität noch durch Nachhaltigkeit erweitert werden. Anstatt also Pfannen mit Kunststoffgriff zu verwenden, kann man alternativ auch Glaspfannen verwenden.

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nachhaltige Küchenhelfer finden

nachhaltige Küchenhelfer findet Ihr natürlich auch im Angebot von zahlreichen Grünkaufpartnern. Wir wünschen viel Spaß beim Stöbern:

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Nachhaltigkeit in unsere Küche zu bringen ist eine großartige Sache, die Spaß macht! Denn alles, was man nach Gebrauch nicht wegschmeißen muss, ist ein weiterer Schritt in die richtige Richtung. Oder wie es ein wunderschönes Zitat von Johann Christoph Friedrich von Schiller auf den Punkt bringt:

“Alles, was die gesunde Natur tut, ist göttlich.”